Sonntag, 24. November 2013

One Shot [P18]

Incubus

Es war ein verregneter Abend mitten im Sommer. Die kühlen Tropfen legten sich unscheinbar auf die nahezu glühenden Steine der langen Straße. Lediglich ein bisschen Abendsonne erhellte diese triste Umgebung und gab Layla, einer jungen Frau anfang zwanzig, genug Sicht für ihren Weg. Einsam und allein wirkte sie auf ihrem Weg zu einem Haus am Rand der Stadt. Layla kannte Samantha noch aus Kinderzeiten, über die Jahre hatten beide den Kontakt zueinander verloren. Verwundert nahm sie die Einladung für diesen Abend an. Nicht ahnend, was sie zu dieser Stunde erwarten sollte und dennoch gespannt darauf, legte sie eiligst die letzten Schritte zurück, die sie von ihrem Ziel trennten. Nur wenige Minuten später erreichte sie das winzige Häuschen, welches sich abseits der Übrigen befand und nahe zu unscheinbar wirkte. Genauso unscheinbar, wie die Person die darin hauste. Die Brünette bog gerade erst in den kleinen Weg ein, der sie zum Eingang führte, als sich bereits die eichenfarbene Tür öffnete. Mit einem strahlenden Lächeln wurde sie von ihrer Gastgeberin empfangen. Alles machte den Anschein, als hätte diese längst auf das Eintreffen gewartet. Ohne große Worte in eine Begrüßung zu vergeuden, schickte die Heimische ihren Gast den dunklen Flur entlang ins Wohnzimmer.

Der gesamte Raum war verdunkelt, selbst vor den großen Fenstern hingen dicke Vorhänge und hinderten jeglichem Sonnenstrahl den Weg hinein. Lediglich das Licht zweier Kerzen erhellte das Zimmer. Auf den diametralen Seiten eines kleinen gläsernen Tisches lagen Polster am Boden, umrandet von einem Kreis aus rötlichem Sand.
»Nimm bitte auf dem roten Kissen platz«, erklang die liebliche Stimme Samanthas, als sie lautlos den Raum betrat. Erst in diesem Moment fiel das Augenmerk der jungen Frau auf die beiden Sitzkissen. Zögerlich befolgte sie die Anweisung, die man ihr gab, ohne den Sinn dahinter zu kennen.
»Ich möchte dich heute Abend in einer Art Magie einweihen. Wir hatten früher die gleichen Interessen, warum nicht auch heute?«

Die Gastgeberin lies sich ihr gegenüber nieder und entzündete die dritte Kerze, eine Schwarze in der Mitte des Tisches.
»Ich möchte, dass du dich entspannst. Schließe einfach deine Augen und denk an nichts, aber verlasse niemals den Kreis um uns«, sprach sie mit ernster Stimme.
Die Angesprochene nickte lediglich und beobachtete noch, wie ihre Gegenüber einige Sachen auf dem Tisch platzierte. Danach schloss sie die Augen und lauschte den Geräuschen im Raum.
»Ihr Mächte der Zwischenwelt, ich rufe euch an. Den einen von euch, der den Drang verspürt das Fleisch einer Frau zu berühren, komm herbei in deiner Gestalt.  Zeige dich hier und jetzt, nimm dich unserer an und weiße uns ein in dein Wissen.« Ihre Stimme war ruhig und leise, jedoch ernst genug um diesen Worten glauben zu schenken.


Die Luft der Umgebung kühlte sich ab, auf dem Körper der jungen Frau stellten sich die Härchen zu Berge und verursachten eine leichte Gänsehaut. Augenblicklich jagte ihr ein kalter Schauer über den Rücken und ließ sie erschaudern. Gespannt wartete sie ab, ein Geräusch, ein Kontakt - irgendwas musste geschehen. Samantha hätte sie nicht hergeholt, wenn sie sich nicht sicher war, dass es klappte.
Ruhig lauschte sie den leisesten Lauten, bis sie an ihrem Oberschenkel eine seichte Wärme vernahm. Erschrocken keuchte sie auf, als aus dieser eine zaghafte Berührung am Innenschenkel wurde.
»Entspann dich«, wisperte eine männliche Stimme beruhigend durch die Stille und erhaschte augenblicklich das Gehör Laylas.
»Ihr rieft mich, hier bin ich. Nun weise ich dich ein in meine Kenntnisse der Begierde!« Fordernd wanderte die Erwärmung weiter empor zu ihrer Mitte.
»Oh Gott«, erklang es primitiv aus ihr, als sich seine langen und zarten Finger begierig an ihrem Slip vorbeischoben und schroff in sie eindrangen. Nicht einen Moment verschwand er an überflüssige Zärtlichkeiten und doch konnte sie spüren, wie ihre Scham der Erregung unterlag. Mit schnellen stoßenden Bewegungen regte er ihren Unterleib an und vernebelte gänzlich ihren Verstand. Augenblicklich stemmte sie ihre Hände hinter sich zu Boden und warf den Kopf in den Nacken. Direkt vernahm sie seinen Atem am Hals. Die Wärme wurde förmlich von ihrer Haut aufgesaugt und in einem Impuls durch den zitternden Körper gejagt.
»Wie lange habe ich schon nicht mehr von einer solch lieblichen Frau kosten können?«, sprach er leise aus und liebkoste sich dabei ihren Hals empor. Stöhnend drängte sich ihr Becken in seine Richtung. Sie genoss jede Regung seiner Finger. Gänzlich vergaß sie die Gegebenheiten der Umgebung und ließ sich vollkommen auf die fordernden Stöße ein.

»Hinfort mit dir Satan! Weiche aus unserer Mitte!«, erklang urplötzlich die grelle Stimme der Gastgeberin. Sogleich entfernte sich der Gespiele von Layla, der sie mit Leichtigkeit in ihren Höhepunkt hätte treiben können. Selbst die Temperatur im Raum schien ihre Wärme wiedergefunden zu haben. Perplex erhob die Brünette den Kopf und erblickte die junge Frau vor sich. Lächelnd betrachteten sie sich und schon setzte sich Samantha zurück auf ihr Kissen.
»Ich musste es beenden. Hat dich erstmal ein diabolisches Wesen zum Orgasmus gebracht, wirst du nie genug davon bekommen. Es wäre zu leichtsinnig dir eben dies zuzumuten, wo du selbst noch unberührt bist.«
»Wie viel Regeln gibt es Samantha?«, sprudelte es unaufhaltsam aus Layla heraus. Eine solch scheinbar simple Sache wirke für diese nicht sonderlich gefährlich. Bisher dachte sie an Einbildung, aber war das Geschehene real?
»Einige, doch die Wichtigste ist, sich immer im Schutze des Kreises aufzuhalten, wenn du einen Zauber oder eine Beschwörung durchführst. In dem Fall können sie nichts Böses. Des Weiteren solltest du dich niemals leichtsinnig einem Dämon hergeben. Eine vollkommene sexuelle Lust, die nicht rein Trieb ist, bedeutet eine Bindung an jenes teuflische Wesen.« Samanthas Stimme war kalt, kein Hauch von Zweifel lag in ihrer Tonlage und verlieh ihrer Aussage Glaubhaftigkeit. Jedoch verwirrten ihre Worte das junge Ding. Ehe sie einen gescheiten Gedanken gefolgt war, sprudelte schon eine Frage aus ihrem Mund heraus.
»Vollkommene sexuelle Lust?«
»Ein Dämon ist dazu fähig einen Menschen zu verführen, aber er kann sich niemals mit Gewalt nehmen, was er will. Alles geschieht im Einverständnis des Objekts der Begierde. Sexuelle Hingabe ist kein Verbrechen, reiner Sex um sich mit einem ihresgleichen zu vergnügen ist durchaus angenehm, meiner Meinung nach sind sie sogar die besten Liebhaber. Aber dabei sind sämtliche Zärtlichkeiten zu unterlassen. Alles was mehr ist als bloßer Instinkt, sollte vermieden werden! Ein Mensch bindet sich sonst an dieses Wesen und im Extremstfall kann es tödlich enden.« Wie gebannt fixierte Layla die Lippen ihrer Gesprächspartnerin, während sie weiter sprach. Jedes ihrer Worte saugte sie förmlich auf, wie ein Schwamm. Wissbegierig und neugierig, was sie erzählen konnte.

Erst einige Stunden später hatten beide das Gespräch beendet. Die Uhr zeigte weit nach Mitternacht und so machte sich die Brünette auf den Heimweg. Schnellen Schrittes, aber dennoch vorsichtig eilte sie über die nasse Straße. Drei Blocks musste sie zurücklegen, ehe sie ihr schützendes Reich erreicht hatte. Über den gesamten Weg raste ihr Herz. Diese Dunkelheit konnte Gefahren borgen, von denen sie nichts ahnte. Ständig fühlte sie sich beobachtet.


Erst zuhause beruhigte sie sich wieder. Ihr Herz raste weiterhin, doch die Angst war verflogen. Langsam streifte sie die durchnässte Jacke von ihren Schultern und hing sie an ihren gewohnten Platz. Leise schlich sie den Flur entlang, bis zur Treppe. Das Schnarchen ihres Vaters drang durch das ganze Haus und so eilte sie schnell in ihr Reich im Untergeschoss.

Seufzend ließ sie die Türe hinter sich ins Schloss fallen und schritt auf ihr Bett zu. Das Geschehen des Abends wollte sich in ihrem Kopf nicht sortieren lassen. Es wirkte so real und dennoch war es obskur. Kurz vor der Matratze hielt sie inne. Mit geschickten Griffen entledigte sie sich ihres Kleides, welches achtlos zu Boden sank. Lediglich ihre Scham bedeckt durch einen knappen Slip fiel sie in die weichen Laken und driftete in ihre Gedankenwelt ab. Was war an diesem Abend echt und was nicht? Diese Frage verfolgte sie, bis ihre Lider der Erschöpfung nachgaben und sie gänzlich in ihre Traumwelt absank.

Wie benommen räkelte sich das junge Ding in ihrem Bett, die Träume waren beunruhigend und doch wollte sie nicht gänzlich erwachen. Im Halbschlaf erhob sie sanft ihren Körper, wollte sich zur Seite drehen und weiter auf den Rücken, doch untersagte man ihr diese Bewegung. Zwei Hände gruben sich mit kräftigem Griff in ihre Hüften. Drängten ihr Becken zurück. Grob prallte es an einen erregten Unterleib, die pralle Männlichkeit presste sich in voller Pracht gegen den dünnen Stoff ihres Slips. Wie gebannt krallte Layla ihre Nägel ins Laken und keuchte willig auf. Getrieben von dem lieblichen Laut der jungen Frau glitten die Finger des nächtlichen Besuchs sachte über ihre Mitte. Erneut vernahm er dieses verlockende Geräusch aus ihrem Munde, gemischt mit ihrem süßlichem Duft, dem Duft einer Unberührten. Benebelt rieb er seinen Prügel über den Stoff, drängte sich an sie und entlockte ihr weitere Töne, die sie nie von sich gab. Allmählich benetzte ihn ihre einladende Feuchtigkeit. Sie war gefügig und bereit ihn zu empfangen, es benötigte nur noch ihrer Worte. Vorsichtig schlängelte er seine Finger unter ihren Slip, zog kurze spielerische Bahnen über ihre Spalte und registrierte mit einem Lächeln die Willigkeit ihres Leibs. Er drängte den Stoff vollends auf Seite und legte seine heiße Eichel an ihre Öffnung.

»NEIN!«, fuhr es aus ihrer Kehle, während ihr Körper eine andere Sprache äußerte. Ihre Flüssigkeit sammelte sich an ihrer Scheide und befeuchtete den Schwanz ihres Peinigers. Sein leises Lachen durchdrang die Stille und jagte dem jungen Ding einen kalten Schauer über den Rücken. Sie begann zu zittern, zu gleichermaßen vor Erregung und Angst. Ohne einen weiteren Ton ihrerseits abzuwarten, fuhren seine Hände an ihrer Seite empor und umschlangen die zarten Arme. Mit einem Ruck zog er sie hoch, drängte sie an seinen Brustkorb, darauf bedacht die Entfernung zwischen ihr höchstens zu vermindern.
»Ich nehme nur, was du bereit bist zu geben«, durchbrach seine dunkle Stimme die Stille. Laylas Augen weiteten sich, es war dieselbe Stimme, die am frühen Abend in Samanthas Haus war. Erschrocken keuchte sie und spannte ihre Muskeln an.
»Wer bist und wie kommst du hier rein?«, schoss es ihr aus dem Munde, so wie sie es gerade erst dachte. Nicht ahnend, ob sie die Wahrheit hören wollte.
»Man gab mir viele Namen, jedoch sind sie nicht relevant. Ich will deine Begierde stillen, die mich in dein Zimmer lockte«, raunte er verheißungsvoll in ihr Ohr. Lange konnte er sich nicht halten, er war ungeduldig. Am liebsten hätte er ihr sofort den fetzen Stoff vom Leib gerissen und seinen harten Prügel in ihr verborgen, doch die Regeln sahen es anders vor. Er wusste, er müsste sie bezirzen, ihr schmeicheln, ihr Verlangen ins Unermessliche treiben und erst dann würde er seinen Trieben nachgeben.

Fordernd wanderten seine Hände an ihrem Oberkörper entlang. Eine fand ihr Ziel an der Brust, knetete sie unaufhörlich und ließ die junge Frau keuchen. Es diente als Ablenkungen, so konnte er unbemerkt die Zweite zwischen ihren Schenkeln versenken. Begierig umschlossen seine langen Finger ihren Kitzler, massierten diesen, bettete ihn zwischen die Finger und übte leichten Druck darauf. Die Brünette stöhnte willig auf, ihre Scheide produzierte weitere Flüssigkeit und sie spürte, wie diese auf den langen Schaft unter ihr floss. Mit jeder Bewegung seiner Finger wandte sich das junge Ding auf ihm. Langsam drängte sie sich näher an seinen Schwanz, seine Eichel spaltete bereits ihre Scham und machte den Ansatz sie einzunehmen, als sie ihre Bewegung stoppte.
Keuchend und ächzend rang sie nach Luft. Sie war ihrer Niederlage bewusst, doch wollte sie den Dämon kein leichtes Opfer geben.
»Gräm dich nicht, du willst es, nimm es. Eine unberührte Schönheit, wie du, welche vor Verlangen zerbarst, sollte nicht zögern.« Mit diesen Worten umfasste er erneut ihren Kitzler und kreiste sanft über ihn. Stöhnend warf sie ihren Kopf in den Nacken und suchte halt an seiner Schulter. Einige Atemzüge verharrte sie in dieser Lage, ehe sie neue Kraft geschöpft hatte, und versuchte sich zu befreien. Es scheiterte. Ihre Regungen führten seine heiße Eichel in ihre Scham. Vor Erregung keuchend, ließ sich Layla vornüber Fallen und verbiss sich ins Kissen. Ihr waren diese Laute unangenehm, wo sie sonst so anständig war.
»Tochter der fleischgewordenen Eva, soll ich von dir ablassen? Ein Wort nur und ich verschwinde - für immer«, wisperte er durch die Nacht. Er konnte ihr Verlangen förmlich riechen und doch währte sie sich so immens dagegen, dass er keine andere Wahl hatte, als sich ihr zu entziehen. Laylas Herz raste, Zwangshaft versuchte sie ihre Gedanken zu ordnen, Wünsche von Gelüsten zu trennen und doch drängte sie sich zurück an ihren Gespielen.
»Nein«, hauchte sie mit zittriger Stimme. Die Begierde ihn zu spüren, diesem Verlangen nachzugeben war zu groß. Sofort bohrten sich seine Hände erneut in ihr Becken, mit einem einzigen Stoß drang er schnell in sie ein. Er hielt inne in seiner Bewegung, wollte der jungen Frau nicht zu viel auf einmal zumuten. Ihre enge Fotze sollte sich an seinen Schwanz gewöhnen. Ihre Anspannung legte sich nahezu erdrückend um seinen Prügel.
Layla presste ihr Gesicht ins Kissen, so wie er sich in sie hineinstieß, hätte sie schreien können. Ein unsagbarer Schmerz durchfuhr ihren Unterleib, doch löste ihn ein erregendes Gefühl der Verlockung ab. Ihr Schoß kribbelte und jagte einen Impuls nach dem anderen durch ihren Leib. Unaufhörlich japste sie nach Luft, seine pralle Männlichkeit füllte sie von innen heraus aus. Begierig nach mehr drängte sie ihr Becken in seine Richtung, keuchte abrupt auf, als sich sein Schwanz leicht bewegte, und genoss dieses Gefühl in ihrem Körper. Sie stöhnte laut auf, als er sich ihr entzog. Wollte einen leisen Protest aussprechen, sich wieder an ihn drängen, doch ihr Gespiele umfasste ihren Arm. Herrisch zerrte er an diesem und warf sie forsch aufs Laken zurück. Layla keuchte, als sie mit dem Rücken auf die harte Matratze prallte. Sie erhob das Gesicht, bäumte sich auf um sich über diese rohe Gewalt zu beschwären. So wie sie ihren Blick erhob, erblickte sie das Wesen. Das seichte Mondlicht prallte auf sein Antlitz. Braune Haare, die ihm wellig über die Schultern fielen, ein muskulöser Oberkörper, welcher lediglich durch dunkle Schulterplatten verziert wurde. Ein ebenso dunkler Mantel zog sich über seinen Rücken und verhüllte seine Beine, doch das faszinierendste für sie waren die kleinen Hörner auf seinem Kopf. In diesem Moment wurde es ihr klar, er war wirklich kein Mensch.
»Entschuldige meine Schroffheit, zulange ist es her, dass ich von solch einer bezaubernden Frau kosten durfte«, hauchte er ihr zu. Sogleich verringerte er den Abstand der beiden Leibe. Bereitwillig legte Layla ihre Schenkel um seine Hüfte, drängte sich an ihn und sehnte dem vergangenen Gefühl entgegen. Seine Spitze legte sich an ihren Eingang, verlockend stieß er sie an und betrachtete ihre Reaktion. Den Brustkorb durchstreckend wandte sie sich, allein bei solch einer leichten Berührung. Zärtlich spaltete er ihre Scham, drang in sie ein und versenkte seinen gänzlichen Schaft in ihr. Diese Fürsorge entlockte der Brünetten einen weiteren Ton der Verlockung, lauter als zuvor und Begieriger auf mehr. Vorsichtig bewegte er seinen Schwanz in ihr, genoss jede Regung des jungen Dinges. Layla presste sich an ihn, verschärfte instinktiv den Druck auf ihre Beine und gab ihrem Gespielen weniger Freiraum als zuvor. Nichts ersehnte sie sich mehr, als seinen rhythmischen Stößen ausgeliefert zu sein. Fortwährend erhöhte er sein Tempo, an welches sie sich keuchend anpasste.

»Nach tausenden von Jahren habe ich gänzlich vergessen, wie süßlich die fleischgewordenen Sünde schmeckt«, hauchte er mit bebender Stimme aus und stieß schnell in die Frau. Sein warmer Atem drang auf die mit Schweiß bedeckte Haut, sogleich stöhnte sie laut heraus. Ihr fiel es mit jedem Stoß schwerer bei Verstand zu bleiben. Er brachte sie dem Wahnsinn nahe. Layla keuchte ein weiteres Mal unter seinen Regungen. Unbedacht fuhren ihre Hände auf seine Wangen, zogen sein Gesicht näher. Augenblicklich presste sie ihre Lippen auf seine. Ihre Zunge fuhr begierig in seinen Mundraum, neckte die Seine und entfachte einen feurigen Kampf.

Ein leises Beben überzog den Brustkorb des Gespielen, er war seinem Ziel nahe gekommen, näher als er gedacht hatte. Er entzog sich Layla, erblickte sie, wie sie nach Atem ringend im Laken lag. Ihre verschleierten Augen fixierten ihn, während er sich aufsetzte. Ihm war nicht im entferntesten danach das junge Ding ihre Ruhe zugeben. Er wollte ihr den Verstand gänzlich rauben. Herrisch umgriff er ihre Handgelenke und zog sie auf seinen Schoß. Ehe sie registrierte, wie ihr geschah, drückte er sie hart auf sich nieder. Sein Schwanz durchdrang augenblicklich ihre Scham und drängte sich in voller Länge in ihre Fotze. Stöhnend vor Verlangen umschlangen ihre Arme seinen kräftigen Oberkörper. Sie lehnte sich an ihn, aus Angst den letzten Halt zu verlieren. Fahrig fuhren seine an ihrem Rücken hinab, legten sich kräftig um ihren Arsch und gaben ihr einen schnellen Rhythmus vor, mit dem er unaufhörlich in sie stieß. Layla verlor sich in dieser Bewegung, ein Impuls nach dem anderen jagte durch ihren Körper und sammelte sich in ihrem Schoß. Sie könnte den andauernden Penetrationen ihres Gespielen nicht mehr standhalten. Ihre Finger verkrallten sich in seinem Mantel, während sie laut stöhnend ihrem explosionsartigem Höhepunkt Freiheit gewährte. Selbst ihren Untermann ließ dies nicht kalt, ihr lustvolles Stöhnen und das Massieren ihrer Fotze an seinem Schwanz verhalfen ihm ebenfalls zu seinem Orgasmus. Mit einem groben Stoß versenkte er sich ein letztes Mal tief in der Brünetten und ergoss sich in ihr.

Vollkommen außer Atem fielen beide in einen letzten innigen Kuss, ehe sich Layla von ihrem Gespielen löste und sich zurück in die Laken legte.
»Werd ich dich wiedersehen?«, hauchte sie atemlos und fixierte die leuchtenden Augen ihres Gegenüber, die sich selbst durch die Dunkelheit brannten. Ihr nächtlicher Besuch betrachtete sie stillschweigend. Ein leichtes Lächeln verzierte seine Lippen, ehe er verschwand, als sei er nie da gewesen.




Derzeit ist keine Weiterführung geplant, aber sollte diese Kurzgeschichte gefallen finden und Interesse an einer Weiterführung da sein, werde ich darüber nachdenken. :)

1 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hey bitte schreibe an der Geschichte weiter. Du könntest ganze Legenden mit einbringen und mehr von den Incubi erzählen

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