Samstag, 3. November 2012
Kapitel 01: Der Anfang
Das Café in der Innenstadt leerte sich allmählich, doch ich dachte nicht im geringsten daran nach Hause zu gehen. Grinsend betrachtete ich in das Gesicht meines besten Freundes, während er darüber nachdachte, was ich gesagt hatte.
»Keine Regeln? Keine Einschränkungen?«, drang eine Frage über seine Lippen, als könnte er meinen Worten nicht trauen. Mein Grinsen wurde breiter, doch in mir baute sich eine unangenehme Ungewissheit aus.
»Wie ich sagte. An jedem Ort, zu jeder Zeit.« bestärkte ich ihn. Jetzt bildete sich ein Grinsen bei ihm, breiter und schelmischer, als ich es jemals hätte hinkriegen können. Ich wusste genau, dass ich ihm eiskalt ein Angebot unterbreitet hatte, dass er so schnell nicht ausschlagen würde.
»Das bedeutet, würde ich dich hier und jetzt ficken wollen, müsstest du das mitmachen?«, seine Stimme war leiser als zu vor, dennoch konnte ich das Funkeln in seinen Augen erblicken. Bereits jetzt, ohne seine klare Antwort zu haben, durchdrang mich das Gefühl am Ziel zu sein.
»Keine Tabus, alles ist erlaubt«, hauchte ich verführerisch in seine Richtung. Für ihn wäre alles nur ein Spiel, nicht mehr und nicht weniger, doch für mich hing mehr daran. Seit Sandkastenzeiten war er schon mein bester Freund, doch ist es nicht bei der platonischen Liebe geblieben. Ich verzehrte mich jeden Tag mehr nach ihm. Jede Sekunde, die ich bei ihm verbrachte, raubte mir den Verstand. Allein seine Anwesenheit ließ mein Höschen feucht werden. So auch in diesem Moment. Fahrig schlug ich meine Beine übereinander und presste meine Schenkel zusammen. Ein Keuchen konnte ich mir noch so gerade verkneifen.
»Und was wäre, wenn Rico davon erfahren würde?«, sprach er in verheißungsvollem Ton aus. Nun lag alles an meiner Entscheidung. Würde ich ihm die Antwort geben, die er hören wollte, bestand der Deal. Für ihn wäre es das Paradies. Er bräuchte nicht weiter irgendwelche Frauen auf der Straße aufgabeln, sondern könnte jederzeit zu mir kommen.
Selbst für mich lag der Vorteil nicht weit. Zum Ersten könnte ich mit dem Mann intim werden, nach dem sich mein Körper verzehrte und zum Zweiten würde ich die geplante Hochzeit sprengen, sollte dies rauskommen.
Eigentlich war ich nicht die Fremdgängerin und das wusste Damon auch, doch Rico hatte ich mir nicht ausgesucht. Vor einem Jahr lernten meine Eltern seine kennen und haben entschlossen, dass unsere Familien zusammengeschlossen werden sollten.
»Darling, es tut mir so leid. Ich wollte dir schon längst sagen, dass dein Schwanz mich nicht antörnt«, wisperte ich ihm entgegen und beugte mich ein Stück weiter vor. Wohl wissend, das die Einsicht auf meine wohlgeformte Brust mehr als anzüglich war, registrierte ich, wie seine Blicke von meinen Augen auf eben diese hinabrutschten.
»Beweis mir den Ernst deiner Worte. Blass mir einen, hier und jetzt, vor allen Anwesenden.«
»Mit oder ohne Aufmerksamkeit?«, sprach ich zuckersüß aus, während ich meine überschlagenen Beine löste.
»Mit, natürlich, für den Härtefall brauch ich Zeugen. Du weißt, wie dein Vater drauf ist, wenn jemand Hand an seine Prinzessin legt.« Das war eine Aufforderung der anderen Art. Sofort erhob ich mich und schritt um den Tisch herum. Gut, das ich dieses Lokal extra für die Frage ausgewählt hatte. Ich war nicht so kalt wie er. In unserem Lieblingscafé hätte ich eben jetzt den kürzeren gezogen. Ohne auf die Lautstärke zu achten, ließ ich mich neben ihm auf die Knie fallen.
»Na los, dreh dich zu mir, oder willst du dich dabei verkrampfen?« Ein ungeduldiger Ton lag in meiner Stimme. Ich konnte es kaum erwarten, seine volle Pracht nicht nur in seinen engen Jeans zu sehen. Locker drehte er den Stuhl in meine Richtung und ließ sich ein Stück runterrutschen. Lässig lehnte er gegen die Lehne und beobachtete mich genau. Jede Regung sog er förmlich mit seinen Blicken auf. Allem Anschein nach glaubte er mir nicht, dass es mir ernst war.
Fordernd fuhren meine Hände über seinen Reisverschluss, bis zum Knopf. Eine prächtige Beule drängte sich mir bereits entgegen und schrie danach aus dieser Enge befreit zu werden. Geschickt öffnete ich seine Hose, als mir bereits sein erregter Schwanz ins Auge sprang, während er sich durch den Spalt drängte. Allein die Vorstellung schien ihm den ersten Anstoß zu geben, so wie ich es erwartet hatte. Zügig umfasste ich den Stoff um seine Erregung und massierte sein geiles Glied einmal feste. Sein leises Keuchen zeigte mir, dass er es kaum erwarten konnte.
»Der Deal steht, wenn ich es mache?«, hackte ich noch einmal nach, während ich seinen harten Schwanz von dem störenden schwarzen Stoff befreite. Einen Moment betrachtete ich das Prachtstück. Mindestens zwanzig Zentimeter streckten sich mir aufgebaut entgegen. Ohne seine Antwort abzuwarten, zog ich die Vorhaut von seiner prallen Eichel und neigte meinen Kopf in seinen Schoss. Langsam und begierig leckte ich mit meiner Zunge an dieser entlang bis zur Spitze. Sogleich drängte er sehnsüchtig sein Becken in meine Richtung, was mich seinen Blick suchen ließ. Ich wollte ihm nicht seine Genugtuung bieten, ehe er mir eine Antwort geben hatte.
»Ja, den lass ich mir nicht entgehen.« Mit einem Lächeln senkte ich mein Haupt nieder und umschloss seinen Schwanz mit meinen Lippen. Unbeherrscht nahm ich diese riesen Pracht so weit in meinem Mund auf, wie es möglich war. Seufzend begann ich sein Glied mit einer markanten saugenden Bewegung zu liebkosen. Meine schlanken Finger schlang ich um den Rest, doch wiedererwarten schaffte ich es nicht, ihn gänzlich zu umfassen. Unnachgiebig massierte ich den harten Schaft, während sich die Adern deutlich unter der dünnen Haut bemerkbar machten.
Damons Stöhnen verleitete mich, selbst das Letzte bisschen Scham abzulegen. Hemmungslos verwöhnte ich seine Männlichkeit ungeachtet der schmatzenden Laute, die aus meinem Munde rangen, während ich versuchte seine empfindliche Haut nur leicht mit meinen Zähnen zu streifen. Seine Atmung drang gepresst aus seinen Lippen. Obwohl er zuvor noch die Aufmerksamkeit wollte, versuchte er sich gerade unter Kontrolle zu halten.
Urplötzlich fuhr er mit seinen Händen in meine Haare. Fordernd drängte er den langen Schaft weiter hinein und begann dabei lauter zu stöhnen. Seine Eichel drängte sich immer weiter in meinen Mundraum. Ich spürte bereits die ersten Blicke auf uns, als er mein Haupt fahrig eines schnellen Tempos dirigierte, bis er letzten Endes meinen Mund vollkommen ausfüllte. In dieser Position hielt er inne. Ungeniert stöhnte er in voller Lautstärke auf, als sein Schwanz seine aufgestaute Glut mit einem Mal entlud. Seine warme, zähe Flüssigkeit strömte augenblicklich meinen Rachen entlang. Vorsichtig löste ich mich von dem pulsierenden Schwanz. Schelmisch grinsend betrachtete ich das Pracht Exemplar, das eben noch vollkommen meinen Mund ausgefüllt hatte, und leckte begierig die letzten Reste seiner wertvollen Samenflüssigkeit ab.
Mit einem schelmischen Grinsen blickte ich zu ihm hinauf und betrachtete seinen entspannten Gesichtsausdruck. Langsam stellte ich mich wieder auf, lehnte meine Handflächen auf seine Schenkel und beugte mich zu ihm vor. Unmittelbar vor seinem Gesicht hielt ich inne. Sein warmer Atem drang stoßweise auf meine Wangen und raubte mir fast den Atem.
»Du warst ganz schön ungeduldig, oder waren deine Sexgeschichten etwa geflunkert?«, hauchte ich ihm gehässig entgegen. Augenblicklich zog er die Luft ein. Ihm passte es gar nicht, dass ich ihn bloßstellen wollte.
»Pass auf was du sagst Miststück, sonst leg ich dich hier auf den Tisch und zeig dir, wer als Erster kommt. Ich brauch meinen Schwanz nur in dich rammen und du wirst dem Wahnsinn nah sein!« Damons Stimme bebte und war von einem gefährlichen Unterton belegt, doch genau das machte ihn immer schon anziehend auf mich. Selbst seine Wortwahl störte mich nicht. Wenn ich sein Ego ankratzte, fand er immer wieder neue abschätzende Bedeutungen für mich. Doch bei ihm wusste ich genau, dass er nicht eine so meinte, wie er sie aussprach.
Unsere gefühlte Zweisamkeit, in der wir uns alles an den Kopf werfen konnten, nahm ein jähes Ende. Neben uns räusperte sich der junge Kellner, welcher uns bereits den ganzen Abend bedient hatte. Als unsere Blicke auf ihn trafen, hauchte ein roter Schleier der Verlegenheit über seine Wangen.
»Bitte bezahlen sie und verlassen sie unauffällig den Laden. Ihr Verhalten wirkt anstößig auf die restlichen Gäste«, sprach er kleinlaut aus.
In Damons Gesicht konnte ich bereits ablesen, was als nächstes Geschehen würde. Kurz verpackte er sein bestes Stück, ehe er mich von sich drückte und sich vor dem Bediensteten aufbaute.
»Deiner Erregung nach zu urteilen, war es wohl eher aufgeilend. Bist wohl neidisch, dass diese heiße Schnitte mir einen geblasen hat und nicht dir, was?« Diesen Kommentar hätte er sich nun wirklich sparen können, den just in diesem Moment spürte ich, wie selbst mir die Verlegenheit ins Gesicht schoss. Weniger durch sein offensichtliches Lob für meinen Körper, als durch seine vulgäre Wortwahl gegenüber einem Fremden. Widererwarten zahlte er ohne weiteren Kommentar und umfasste sogleich mein Handgelenk, um mich grob hinter sich her aus dem Laden zu zerren.
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1 Kommentare:
Eine sehr gute Geschichte, vor allem die Idee der Frau, auf diese Weise ihre geplante Hochzeit zu kippen gefällt mir. Ich halte sehr wenig von arrangierten Ehen. Und die Tatsache dass sie ihren heimlichen Schwarm auf diese Art vögeln wird hat gleich noch was gutes für sie.
Daumen hoch hierfür und mach weiter so.
Grüße eines Fremden
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